Hamburg:Rauch in Flugzeug: Hamburg Airport kurzfristig geschlossen

Hamburg dpa/lno) - Nach einer Sicherheitslandung einer Lufthansa-Maschine ist der Flugverkehr am Hamburger Flughafen vorübergehend unterbrochen worden. In dem Flugzeug soll es während des Reisefluges stark nach Rauch gerochen haben, wie ein Sprecher der Deutschen Lufthansa sagte. Außerdem habe es eine akustische Rauchwarnung an Bord der Maschine vom Typ A319 gegeben. Die Ursache war zunächst unklar. Die Feuerwehr hatte zuvor von Rauch im Cockpit gesprochen.

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Hamburg dpa/lno) - Nach einer Sicherheitslandung einer Lufthansa-Maschine ist der Flugverkehr am Hamburger Flughafen vorübergehend unterbrochen worden. In dem Flugzeug soll es während des Reisefluges stark nach Rauch gerochen haben, wie ein Sprecher der Deutschen Lufthansa sagte. Außerdem habe es eine akustische Rauchwarnung an Bord der Maschine vom Typ A319 gegeben. Die Ursache war zunächst unklar. Die Feuerwehr hatte zuvor von Rauch im Cockpit gesprochen.

Die Maschine des Flugs LH016 war in Frankfurt gestartet und sollte auch planmäßig in Hamburg landen. Die Crew entschied sich aufgrund der unklaren Sicherheitslage an Bord für eine sogenannte Sicherheitslandung, erklärte der Lufthansa-Sprecher. Anders als bei einer Notlandung, ist das Leben der Insassen bei einer Sicherheitslandung nicht in Gefahr.

Nach der Landung auf dem Hamburger Airport konnten die 130 Passagiere nach Angaben der Feuerwehr unverletzt über Treppen von Bord gehen. Alle Fluggäste seien von einem Notarzt untersucht worden. Vier Crew-Mitglieder der Lufthansa wurden nach Angaben des Feuerwehrsprechers vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren 96 Feuerwehrleute im Einsatz.

Der Flieger habe die Landebahnen rund eine halbe Stunde blockiert. In dieser Zeit musste der Flugverkehr kurzfristig unterbrochen werden, wie eine Sprecherin des Hamburger Airports sagte. Für etwa 4000 Fluggäste hatte dies Verspätungen von bis zu einer Stunde zur Folge. Fünf Maschinen landeten später und 24 Flieger hoben mit Verspätung ab. Erst nachdem die Maschine von der Bahn geschleppt wurde, konnte der Flugverkehr nach Angaben der Sprecherin wieder fortgesetzt werden. Die Lufthansa werde nun mit der Ermittlung der Ursache für den Rauchgeruch beginnen, sagte der Unternehmenssprecher.

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