Berlin:BUND-Chef Tilmann Heuser regt Tegel-Schiedsgericht an

Berlin (dpa/bb) - Nach dem erfolgreichen Volksentscheid für den Weiterbetrieb des Berliner Flughafens Tegel hat der Landesgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Tilmann Heuser, ein Schiedsgericht angeregt. Es gehe nicht nur darum, wie der Senat mit dem Ergebnis des Volksentscheids umgehe, sagte Heuser der "Berliner Zeitung" (Dienstag). "Alle Beteiligten müssen sich auf ein Verfahren einigen, wie sich offene Fragen klären lassen - also auch die Opposition und die Zivilgesellschaft." Denkbar wäre, so Heuser, etwa ein Schiedsgerichtsverfahren, "in dem sich alle Seiten darauf einigen, welche juristischen Fragen sie klären wollen und dann Richter eine Bewertung vornehmen lassen".

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Berlin (dpa/bb) - Nach dem erfolgreichen Volksentscheid für den Weiterbetrieb des Berliner Flughafens Tegel hat der Landesgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Tilmann Heuser, ein Schiedsgericht angeregt. Es gehe nicht nur darum, wie der Senat mit dem Ergebnis des Volksentscheids umgehe, sagte Heuser der „Berliner Zeitung“ (Dienstag). „Alle Beteiligten müssen sich auf ein Verfahren einigen, wie sich offene Fragen klären lassen - also auch die Opposition und die Zivilgesellschaft.“ Denkbar wäre, so Heuser, etwa ein Schiedsgerichtsverfahren, „in dem sich alle Seiten darauf einigen, welche juristischen Fragen sie klären wollen und dann Richter eine Bewertung vornehmen lassen“.

Der BUND hatte beim Volksentscheid für die Schließung des Flughafens geworben.

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