Rohstoffe der Zukunft:Wie sich die wachsende Weltbevölkerung ernähren lässt

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(Foto: imago images/Panthermedia/SZ-Grafik)

Die gerechte Verteilung von Lebensmitteln ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Fünf Ansätze, wie man sie angehen könnte.

Von Silvia Liebrich

Rindfleisch aus Südamerika, Äpfel aus Neuseeland, Reis aus Asien - wer in einem deutschen Supermarkt einkauft, nimmt ganz selbstverständlich Waren aus der ganzen Welt mit nach Hause. Und bekommt dabei den Eindruck vermittelt, dass Lebensmittel immer und überall verfügbar sind. Dass dem nicht so sein könnte, bekommen deutsche Konsumenten nur selten zu spüren. Einen solchen Moment gab es etwa zu Beginn der Pandemie, als Mehl und Hefe plötzlich nicht mehr an der gewohnten Stelle im Ladenregal standen. Dabei war Getreide zu keinem Zeitpunkt wirklich knapp, der Notstand war zumindest hierzulande allein die Folge irrationaler Hamsterkäufe. Was sich in den reichen Ländern des Westens leicht verdrängen lässt, kann in ärmeren Ländern verheerende Folgen haben, dort sind Versorgungsketten meist deutlich fragiler.

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