Betreuung:Kinderkrankengeld trotz Home-Office

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Wenn Kinder daheim sind, kann das Home-Office hilfreich sein - oder zur Tortur werden. (Foto: Ute Grabowsky/imago images)

Eltern, die ihre Kinder betreuen müssen, weil Schulen und Kitas geschlossen haben, sollen künftig mehr Unterstützung bekommen. Wohl auch dann, wenn sie ohnehin zu Hause arbeiten.

Von Kristiana Ludwig, Berlin

Mit der Verlängerung des Lockdowns hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten in der vergangenen Woche auch eine Ausweitung des Kinderkrankengelds für dieses Jahr vereinbart. Zehn zusätzliche Tage soll demnach jeder Elternteil zusätzlich freinehmen können, um ein Kind zu betreuen. Alleinerziehende dürften 20 Tage mehr Kinderkrankengeld beziehen. Nun gibt es einen ersten Entwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium, der die Ausweitung regeln soll. Laut dem Papier, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, soll diese Leistung dann helfen, wenn wegen der Coronavirus-Pandemie "eine Kinderbetreuung zu Hause erforderlich wird", etwa wegen Schließung von Schule oder Kita, einem Betretungsverbot in diesen Einrichtungen oder bei Einschränkungen der Präsenzpflicht für Schüler.

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