Hypo Alpe Adria:Kompromiss abgelehnt

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Eine neue Offerte sollte die Hypo-Gläubiger befrieden. Doch die spielen nicht mit.

Von Stephan Radomsky, München

Ein Friedensangebot sollte sie sein, die nachgebesserte Offerte für die Gläubiger der kollabierten Kärntner Landesbank Hypo Alpe Adria, die Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling am Dienstagabend präsentierte. Doch die Geldgeber von einst weigern sich, darauf einzugehen. Auch der neue Vorschlag bedeute einen erheblichen Ausfall, ließ unter anderem die sogenannte Ad-hoc-Gruppe am Freitag wissen. Der von Kärnten angebotene Beitrag von 1,2 Milliarden Euro spiegele dabei "nicht einmal ansatzweise dessen Vermögenswerte und Leistungsfähigkeit wider".

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