Hannover (dpa/lni) - Nach dem Tod eines 59 Jahre alten Arbeiters auf einer Großbaustelle in Hannover ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung gegen unbekannt. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Die Ermittlungen hätten bereits kurz nach dem Unfall begonnen und sollten noch einige Zeit dauern. Weitere Angaben machte die Sprecherin nicht; sie verwies auf die anhaltenden Ermittlungen. Zuerst berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ über die Nachforschungen.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 17. Februar. Den Angaben der Feuerwehr nach war der Bauarbeiter unter Trümmern verschüttet worden. Vier Kollegen alarmierten die Einsatzkräfte. Die Kollegen standen unter Schock. Einsatzkräfte mussten mit den Händen schwere Betonteile zur Seite hieven, um den Mann hervorzuholen.
© dpa-infocom, dpa:240306-99-241740/2