Kontogebühren:Von null bis 100 Euro

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Auch nachhaltige Banken haben die Preise fürs Girokonto erhöht - aber nicht nur deshalb lohnt sich ein Vergleich der Angebote.

Von Andreas Jalsovec, München

Bei Bankprodukten sollten Kunden stets einen Blick ins Kleingedruckte werfen. Das ist bei nachhaltigen Geldhäusern nicht anders als bei herkömmlichen Instituten. So findet sich etwa bei den im Internet aufgeführten Details zum Girokonto der Steyler-Ethik-Bank der Hinweis auf Negativzinsen für die Kundeneinlagen. Das kirchliche Kreditinstitut nennt es natürlich anders: Demnach verlangt das Geldhaus ein "Verwahrentgelt" von 0,5 Prozent im Jahr ab einer Gesamteinlage von 50 000 Euro auf Giro- und Tagesgeldkonten. Die Kunden können sich dafür mit dem Hinweis trösten, dass das Kontoguthaben ausschließlich in "vorbildliche Unternehmen und Staaten" investiert werde: "Nur wer sozial und ökologisch handelt, bekommt von uns Geld."

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