Fortum und Uniper:Das Spiel läuft noch

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Protest: Nicht alle mögen Unipers Kohlekraftwerk in Datteln. (Foto: Martin Gerten/dpa)

Uniper gibt sich seinem neuen Großaktionär Fortum nicht geschlagen. Konzernchef Klaus Schäfer will die Eigenständigkeit erhalten.

Von Benedikt Müller, Düsseldorf

Klaus Schäfer blickt auf eine Baustelle. Am hippen Düsseldorfer Medienhafen entsteht gerade der letzte Teil der neuen Konzernzentrale. "Noch in diesem Jahr werden wir die Räumlichkeiten beziehen", sagt der Chef von Uniper, "und den alten Eon-Platz hinter uns lassen." Dort sitzt bislang der Kraftwerksbetreiber, den der Energiekonzern Eon im Jahr 2016 abgespalten und an die Börse gebracht hat.

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