Auf "Project Green" stieß Julian Knight im Intranet. Der Brite sollte für seine Vorgesetzten zusammentragen, welche ökologischen Investitionsprojekte sein Arbeitgeber, die britische Bank Standard Chartered, finanzierte. Deshalb klickte er sich durchs hausinterne Netz - und entdeckte "Project Green". Das klang wie das, wonach er suchte. Doch dann fand Knight heraus, dass dieses "grüne Projekt" in Wahrheit dazu diente, Kunden dabei zu helfen, verbotene Geschäfte zu machen.
FinCEN-Files:Milliarden für die Mullahs
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Die britische Standard Chartered half Iran jahrelang bei verbotenen Geschäften. US-Ermittler bezeichneten die Bank öffentlich als "Schurken-Institution".
Von Mauritius Much
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