Finanzierungen:Geldschwemme bei Fintech-Firmen

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Investoren glauben an die deutsche Fintech-Branche: Start-ups wie Number26 haben im zweiten Quartal 2016 so viel Geld bekommen wie nie: 209 Millionen Euro, mehr als doppelt soviel wie zuvor.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Fintech wurde schon öfter totgesagt. Das gilt für die Branche der jungen Finanz-Start-ups als Ganzes, aber auch für einzelne Unternehmen. Number 26 zum Beispiel bekam das zu spüren, eine aufstrebende Berliner "Smartphone-Bank", die sich jüngst mit einer gewagten Massenkündigung beinahe das eigene Geschäftsmodell zerschoss. Zeitgleich aber überzeugte Number 26 mehrere illustre Investoren, einen zweistelligen Millionenbetrag in die Firma zu stecken: Li Ka-shing, einer der reichsten Männer Asiens, die Gründer des Modehändlers Zalando, dazu erneut Tech-Pionier Peter Thiel, der bereits seit 2015 investiert. Zusammen steckten sie 40 Millionen Dollar in das Start-up, was mit ein Grund war, warum deutsche Fintechs im zweiten Quartal 2016 so viel Investorengeld einsammelten wie nie zuvor.

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