So ganz konnten sie es bei den Sparkassen und Volksbanken wohl nicht glauben, als es vor einigen Tagen so aussah, als müssten sie sich nicht an der geplanten europäischen Einlagensicherung beteiligen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte das zwar auf einer Veranstaltung gesagt, inzwischen sieht die Lage aber wieder anders aus. Wie aus einem Vorbereitungspapier der zuständigen Expertengruppe der EU-Kommission hervorgeht, das der SZ vorliegt, soll der Fonds durch Beiträge gefüllt werden, die vorher bei den teilnehmenden Banken eingesammelt werden. Dazu gehören auch Sparkassen und Volksbanken. Die Höhe der Beiträge fehlt jedoch noch.
EU-Kommission:Zahlen für die Einlagensicherung
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Auch Sparkassen und Volksbanken sind beteiligt.
Von Alexander Mühlauer und Meike Schreiber, Frankfurt/Brüssel
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