Saarbrücken:Wirtschaftsministerin: „Stromspar-Check“ hat viele Gewinner

Saarbrücken (dpa/lrs) - Das Saarland hat ein positives Fazit der bundesweiten Aktion "Stromspar-Check" für Haushalte mit geringem Einkommen gezogen. In den zehn Jahren seit dem Start hätten im Land knapp 2,4 Millionen Euro Energiekosten gespart und mehr als 52 000 Tonnen Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid vermieden werden können, sagte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Dienstag in Saarbrücken. Bei dem gemeinsamen Projekt mit Caritas und Diakonischem Werk seien mehr als 2700 Haushalte mit 7200 Personen kostenfrei gecheckt worden. Dafür wurden bisher 35 frühere Langzeitarbeitslose als Stromsparhelfer ausgebildet und eingesetzt.

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Das Saarland hat ein positives Fazit der bundesweiten Aktion „Stromspar-Check“ für Haushalte mit geringem Einkommen gezogen. In den zehn Jahren seit dem Start hätten im Land knapp 2,4 Millionen Euro Energiekosten gespart und mehr als 52 000 Tonnen Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid vermieden werden können, sagte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Dienstag in Saarbrücken. Bei dem gemeinsamen Projekt mit Caritas und Diakonischem Werk seien mehr als 2700 Haushalte mit 7200 Personen kostenfrei gecheckt worden. Dafür wurden bisher 35 frühere Langzeitarbeitslose als Stromsparhelfer ausgebildet und eingesetzt.

Die Beratung ist kostenlos für Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen. Sie erhalten Tipps zum Energiesparen und Unterstützung beim Austausch alter Kühlschränke sowie technische Hilfe wie Energiesparlampen, abschaltbare Steckerleisten, Zeitschaltuhren und Wasserspar-Duschköpfe. Durchschnittlich können laut Ministerium mit dem „Stromspar-Check“ mehr als 840 Kilowattstunden pro Jahr eingespart werden.

Davon profitierten diejenigen, „die die Beratung durchführen, weil sie durch eine Qualifikation ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern, die Haushalte, die ihre Energiekosten reduzieren und nicht zuletzt natürlich auch die Umwelt und der Klimaschutz“, sagte Rehlinger. Das vom Wirtschaftsministerium geförderte Projekt werde von fünf Jobcentern, 22 Energieversorgern und Stadtwerkepartnern unterstützt.

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