Hamburg:Vattenfall und Umweltbehörde streiten über Fernwärme

Hamburg (dpa/lno) - Die Zukunft der Fernwärme-Versorgung im Hamburger Westen hat zu einem Konflikt zwischen dem Energiekonzern Vattenfall und dem Hamburger Senat geführt. Während Vattenfall auch Wärme aus dem Kohlekraftwerk Moorburg in das Hamburger Fernwärmenetz einspeisen will, strebt die Umweltbehörde unter Senator Jens Kerstan (Grüne) den kompletten Ausstieg aus der Kohle an und will die Wärmeversorgung aus anderen Quellen sicherstellen. Das teilten die Umweltbehörde und Vattenfall in getrennten Mitteilungen am Freitag nach einer Gesellschafterversammlung der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH mit. Vattenfall hält mit 74,1 Prozent die Mehrheit, die Stadt ist Minderheitsgesellschafter. Sie wird die Fernwärme-Gesellschaft 2019 zu einem Mindestpreis von 950 Millionen Euro komplett übernehmen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Zukunft der Fernwärme-Versorgung im Hamburger Westen hat zu einem Konflikt zwischen dem Energiekonzern Vattenfall und dem Hamburger Senat geführt. Während Vattenfall auch Wärme aus dem Kohlekraftwerk Moorburg in das Hamburger Fernwärmenetz einspeisen will, strebt die Umweltbehörde unter Senator Jens Kerstan (Grüne) den kompletten Ausstieg aus der Kohle an und will die Wärmeversorgung aus anderen Quellen sicherstellen. Das teilten die Umweltbehörde und Vattenfall in getrennten Mitteilungen am Freitag nach einer Gesellschafterversammlung der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH mit. Vattenfall hält mit 74,1 Prozent die Mehrheit, die Stadt ist Minderheitsgesellschafter. Sie wird die Fernwärme-Gesellschaft 2019 zu einem Mindestpreis von 950 Millionen Euro komplett übernehmen.

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