E-Sports:Berufswunsch: Videospiel-Streamer

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Fans des Spiels "Counterstrike" beim Halbfinale der ESL One Cologne zwischen den Teams Vitality und Astralis. (Foto: picture alliance/dpa)

Das Geschäft mit E-Sport-Angeboten boomt, die Stars daddeln heute in Stadien und verdienen Millionen damit. Immer mehr Jugendliche wollen deshalb auch Sportler werden - am Computer.

Von Jürgen Schmieder

Niklas Timmermann sitzt am Strand, zwischen Palmen, Kokosnüssen und Liegestühlen, gleichzeitig jagt er ein ziemlich schnelles Fahrzeug durch Straßenschluchten. Er ist Rennfahrer, allerdings nur virtuell. Konkret heißt das: Timmermann ist amtierender Weltmeister im Videospiel "Need for Speed", einem dieser Wettkämpfe, die überall stattfinden können. Und selbst wenn es in der Südseeimitation Tropical Island in Brandenburg ist. Der Spieler interessiert sich nicht für die leicht bekleideten Urlauber, seine Augen sind auf den Bildschirm vor ihm fixiert, die Finger fegen über den Controller, auf die Tastatur tropft Schweiß.

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