Dienstreisen:"Kein Monteur, keine Bezahlung"

Lesezeit: 4 Min.

Allein auf weiter Flur: Eine Frau geht durch einen leeren Gang am Frankfurter Flughafen. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Das Coronavirus erschwert Dienstreisen enorm. Vor allem Mittelständler kämpfen mit Schwierigkeiten - und entwickeln neue Strategien.

Von Jan Lutz

Einst gehörten sie zum Flughafen wie das Rauchen zur Stammkneipe: Geschäftsdamen und -herren, die Hand an der Aktentasche, das Handy am Ohr, dazu der strenge Blick auf die Uhr. Das ist seit rund einem Jahr anders. Seit die Pandemie auch die Geschäftswelt beschäftigt, setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Videokonferenz günstiger, schneller und umweltfreundlicher ist. Doch auch in Zeiten der Seuche gibt es sie: die unbedingt notwendigen Dienstreisen. Dem Reisemanagement-Verband VDR zufolge gibt knapp die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen an, mindestens 95 Prozent weniger Geschäftsreisen zu unternehmen als noch 2019. Etwa 92 Prozent der Unternehmen gestatten Geschäftsreisen nur in begründeten Ausnahmefällen.

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