Adidas, Louis Vuitton, Nike:Wie sich Unternehmen mit falschen Flaggen blamieren

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Wenn Deutsche zu Belgiern werden oder ein "Jamaika"-Pullover rote Streifen hat: Nicht jede Firma kennt sich mit Landesfarben aus.

Von Katharina Kutsche, Hannover

Im Jahr 2006 passierte dem Sportartikelhersteller Adidas ein peinlicher Produktionsfehler. Das Unternehmen aus Herzogenaurach war Ausrüster des deutschen Teams bei den Olympischen Winterspielen in Turin. Und Teil der Ausstattung waren Mützen, die zwar die richtigen Farben zeigten, aber in der falschen Reihung: Schwarz-Gold-Rot. In dieser Abfolge bilden die Streifen die belgische Flagge. Ein Adidas-Sprecher bat die deutschen Athleten um Verzeihung, das Unternehmen produzierte innerhalb kürzester Zeit neu.

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