Deutsche Bank:Ein Deal wie ein trojanisches Pferd

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Die Türme der Deutschen Bank in Frankfurt im Abendlicht. (Foto: Hannelore Förster/Imago)

Der neue DWS-Chef Stefan Hoops gilt als Saubermann. Obwohl er seine Karriere im Investmentbanking begann, habe er niemals Grenzen überschritten, heißt es. Daran aber wachsen die Zweifel.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Ein Jahr ist es her, da wurde Stefan Hoops plötzlich Vorstandschef. Der Deutsch-Banker hatte da zwar schon eine steile Karriere im Konzern gemacht. Dass er nun aber die Fondstochter DWS, immerhin der größte Anbieter im Land, so schnell übernehmen sollte, kam doch unerwartet. Andererseits gilt Hoops in der Deutschen Bank als Mann für die schwierigen Fälle, als einer der "Freunde von Christian", die das Vertrauen von Konzernchef Christian Sewing haben. Und bei der DWS gab es nach einem Greenwashing-Skandal und vielen Querelen um Hoops' Vorgänger Asoka Wöhrmann einiges zu tun.

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