Beschwörend wirkt Daimler-Chef Ola Källenius in seiner Videobotschaft, die er in dieser Woche an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesandt hat. "Jetzt wollen wir etwas schaffen, das weit über ein neues Produkt hinausgeht: Zwei starke, unabhängige Unternehmen", sagt er. Luxusautos bauen die einen, Lastwagen und Busse die anderen. "Jetzt werden Sie die Chance haben, die unternehmerische Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen", sagt er. Der Topmanager legt die Hände zusammen, wie zur inständigen Bitte. Und irgendwie passt das auch.
Daimler:Viele Milliarden und viel Risiko
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Der Daimler-Konzern spaltet sich auf. Auf den ersten Blick erscheint das sinnvoll - und doch ist es gefährlich.
Kommentar von Max Hägler
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