Gehälter:Helft den Corona-Helden

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Stress im Krankenhaus, gerade in diesen Zeiten, bezahlt werden die Beschäftigten oft schlecht. (Foto: Frank Molter/dpa)

Pfleger und Verkäuferinnen verdienen mehr Lohn, als sie heute bekommen. Dafür muss sich einiges ändern.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Vor 70 Jahren verbreitete der Ökonom Jean Fourastié eine große Vision: Es breche eine Ära der Dienstleistungen an, die den Menschen bessere und besser bezahlte Jobs beschere - statt der "knechtischen Arbeit" in Feld und Fabrik. Für manche Berufe hat sich das fraglos bewahrheitet, für Architekten, Anlageberater, Psychologen oder Programmierer. Dienstleister in der Gesundheit oder im Geschäft dagegen fühlen sich oft geknechtet und unterbezahlt. Ändern lässt sich das nur, wenn sich die Gesellschaft durchringt, den Wert ihrer Arbeit anzuerkennen.

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