Es gibt Briefe vom Geldverwalter, deren Inhalt beim Anleger sofort Misstrauen erzeugt. Etwa wenn es heißt, dass die zu einem festen Termin versprochene Auszahlung sich verzögern werde. Die P&R Unternehmensgruppe aus München hat ein solches Schreiben verschickt. Die Investmentfirma verwaltet etwa 3,5 Milliarden Euro von mehr als 50 000 Anlegern. Das Geld floss in den Kauf von Containern, in denen Waren weltweit verschifft werden. Das Konzept: Anleger erwerben die Container, P&R mietet diese umgehend gegen Gebühr zurück und verspricht, nach einigen Jahren den gebrauchten Container zum anfänglich kalkulierten Restwert zurückzukaufen.
Container-Investments:Plötzlich Schweigen
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Die Finanzfirma P&R hat bei 50 000 Anlegern über drei Milliarden Euro für Investitionen in Container eingesammelt. Nun bleiben Zahlungen aus. Die Geschäftsführung schweigt, Experten befürchten Schlimmes.
Von Markus Zydra, Frankfurt
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