Constantin Medien:Turbulente Geschichte

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Ein Arztsohn, der sich um ein todkrankes Kind kümmert: Elyas M'Barek im Constantin-Erfolgsfilm "Dieses bescheuerte Herz". (Foto: oh)

Schweizer Investoren halten nun die Mehrheit an Constantin Medien, einer der Geschäftspartner sitzt allerdings in Haft.

Von Caspar Busse, München

Das Ringen um die Zukunft der Münchner Medienfirma Constantin Medien dauerte lange und war sehr zäh. Jetzt aber hat sich der Schweizer Investor Bernhard Burgener durchgesetzt. Nach Ablauf des Übernahmeangebots seien nun 78 Prozent der Aktien in Schweizer Hand, teilte Constantin Medien mit. Der Vorstand begrüßte das. "Die neue Aktionärsstruktur mit den nun klaren Mehrheitsverhältnissen bewerten wir positiv", schrieb der Vorstandsvorsitzende Olaf Schröder. Für den eingeschlagenen Weg der Konzentration auf das Segment Sport könne das nur hilfreich sein.

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