"Grüne Brise":Dieses Start-up will künftig Cannabis nach Hause liefern

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will pro Person den Kauf und Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabisblüten für den Eigenbedarf gestatten. (Foto: Kirill Vasilev /Imago images/Cavan Images)

"Cannabis in 72 Stunden": Damit wirbt die Plattform "Grüne Brise", die eine Art Lieferando für legales Gras werden will. Wie realistisch das ist, wer dahintersteckt und worum es den Gründern wirklich geht.

Von Benjamin Emonts

Die Plattform "Grüne Brise" wirkt auf den ersten Blick wie ein Online-Shop für passionierte Kiffer. In Viererreihen und mit leuchtend grünen Farben sind auf der Website etliche Sorten Cannabis illustriert, sie heißen Churchill, Legendary Larry, Amnesia Haze oder Chocolate Marshmallows. Ihr THC-Gehalt, also der Anteil ihres berauschenden Wirkstoffs, steht in Prozentzahlen direkt darunter. Lagerbestand und Lieferstatus können Kunden in Echtzeit online verfolgen. "Du im Mittelpunkt", heißt es auf der Plattform. "Cannabis in 72 Stunden."

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