Es passiert ja wirklich nicht oft, dass ein Mensch, dem man noch nie in seinem Leben begegnet ist, einem beim Videogespräch mit Tränen in den Augen gegenübersitzt - erst recht nicht, wenn es der Chef eines erfolgreichen Videospielherstellers ist, der gleich Werbung machen könnte für die Fortsetzung seines bedeutsamsten Produkts. Natürlich wird Bungie-Chef Pete Parsons später über das Computerspiel "Destiny 2" sprechen und über seine Firma, die seit der Trennung von dem Spiele-Publisher Activision autonom agiert, doch nun geht es erst mal um, wie er lachend und weinend gleichzeitig sagt: "Geschichten, die ich nicht erzählen kann, ohne zu heulen".
Computerspiele:Der Mann, der neue Welten erschafft
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Was viele Eltern ihren Kindern nicht glauben, ist für Pete Parsons, Chef des Videospielherstellers Bungie, normal: Man kann mit Menschen befreundet sein, denen man nur virtuell begegnet.
Von Jürgen Schmieder, Los Angeles
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