Sondershausen:Umweltbelastung durch Bergbau: K+S zeigt sich selbstkritisch

Sondershausen (dpa/th) - In der Diskussion um durch den Bergbau verursachte Umweltschäden in Thüringen hat der Düngemittelhersteller K+S Fehler eingeräumt. "In der Vergangenheit glaubten wir, wir könnten alle Probleme selbst lösen", sagte der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr am Donnerstag in Sondershausen auf einer Fachtagung. Zudem habe der Konzern an einmal gefundenen Lösungswegen in der Vergangenheit festgehalten. Inzwischen habe man aber eingesehen, dass für die Lösung bestimmter Probleme externe Unterstützung nötig sei, um die kalibedingte Belastungen möglich gering zu halten. Manche erfolgreiche Zusammenarbeit von K+S mit externen Partnern hätte man auch schon früher beginnen können, so Lohr. Eingeladen zu dem sogenannten zweiten Thüringer Kali-Kolloquium hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke).

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Sondershausen (dpa/th) - In der Diskussion um durch den Bergbau verursachte Umweltschäden in Thüringen hat der Düngemittelhersteller K+S Fehler eingeräumt. „In der Vergangenheit glaubten wir, wir könnten alle Probleme selbst lösen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr am Donnerstag in Sondershausen auf einer Fachtagung. Zudem habe der Konzern an einmal gefundenen Lösungswegen in der Vergangenheit festgehalten. Inzwischen habe man aber eingesehen, dass für die Lösung bestimmter Probleme externe Unterstützung nötig sei, um die kalibedingte Belastungen möglich gering zu halten. Manche erfolgreiche Zusammenarbeit von K+S mit externen Partnern hätte man auch schon früher beginnen können, so Lohr. Eingeladen zu dem sogenannten zweiten Thüringer Kali-Kolloquium hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke).

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