Bayer und Monsanto:Auf einer Rechnung

Lesezeit: 2 min

Nach der Übernahme steuert Monsanto erstmals zum Ergebnis des Pharmakonzerns bei. Der Bayer-Chef sagt: "Wir bedauern nichts."

Von Elisabeth Dostert, München

Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer hat im zweiten Quartal 2018 zum ersten Mal Monsanto in die Rechnung einbezogen. Da die Übernahme erst am 7. Juni abgeschlossen wurde, Monate später als ursprünglich erwartet, steuert die neue US-Tochter allerdings erst wenige Wochen zum Ergebnis des ersten Halbjahres 2018 bei. 63 Milliarden Dollar inklusive der übernommenen Schulden zahlte Bayer für Monsanto. "Das Geschäft von Monsanto ist sehr gesund", sagte Vorstandschef Werner Baumann dem Nachrichtensender Bloomberg: "Wir freuen uns über die Verbindung, so wie wir das immer getan haben. Wir bedauern nichts."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: