Bau - Weimar:370 Millionen Euro: Sanierung von Landesimmobilien

Weimar (dpa/th) - Neue Forschungsbauten, die Sanierung von Polizeidienststellen, eine neue Atemschutzanlage für Feuerwehr und Katastrophenschutz: Thüringen will in diesem und dem kommenden Jahr 370 Millionen Euro in den Neubau und die Sanierung von Landesimmobilien stecken. Im Vergleich zum letzten Doppelhaushalt seien dies über 112 Millionen Euro mehr für staatliche Bauvorhaben, teilte Infrastrukturministerin Birgit Keller (Linke) am Montag in Weimar mit.

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Weimar (dpa/th) - Neue Forschungsbauten, die Sanierung von Polizeidienststellen, eine neue Atemschutzanlage für Feuerwehr und Katastrophenschutz: Thüringen will in diesem und dem kommenden Jahr 370 Millionen Euro in den Neubau und die Sanierung von Landesimmobilien stecken. Im Vergleich zum letzten Doppelhaushalt seien dies über 112 Millionen Euro mehr für staatliche Bauvorhaben, teilte Infrastrukturministerin Birgit Keller (Linke) am Montag in Weimar mit.

Für beide Jahre stehen 175,6 beziehungsweise 194,3 Millionen Euro bereit. Seit 1991 seien rund 4,3 Milliarden Euro - davon die Hälfte in Hochschulen - investiert worden, im vom Bund geförderten Projekten waren es rund 1,4 Milliarden Euro.

40 Millionen Euro fließen allein von 2016 bis 2020 in den Neubau der Polizeidienststellen in Erfurt. Auch in Rudolstadt und Schleiz sollen Polizisten durch Neubau oder Sanierung bessere Arbeitsbedingungen erhalten. Schwerpunkt bei Neubau und Sanierung sind die Thüringer Hochschulen.

Die Universität Jena erhält neue Forschungsgebäude. Die TU Ilmenau bekommt ein neues IT-Dienstleistungszentrum. An der Bauhaus-Uni Weimar werden das Hochhaus saniert und ein Laborgebäude gebaut. Die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschule Bad Köstritz bekommt eine neue Tunnel- und Atemschutzanlage. 2019 sollen zudem die Sanierungen vom Landgericht Erfurt und vom Landesverwaltungsamt Weimar beginnen.

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