Tribsees:A20-Großbaustelle: 52 Brücken-Bohrpfähle werden eingebracht

Tribsees (dpa/mv) - Auf der A20-Großbaustelle bei Tribsees beginnt an diesem Montag die Einbringung der letzten 52 Bohrpfähle im Bereich des spektakulären ursprünglichen Lochs. Damit das 140 Tonnen schwere Bohrgerät dort arbeiten kann, musste über dem Grundbruch eine stabile Arbeitsfläche geschaffen werden. Diese wurde Ende vergangener Woche an den Auftragnehmer, die ARGE "A 20 Gründung Behelfsbrücke", übergeben, wie das Verkehrsministerium auf dpa-Anfrage mitteilte. Inzwischen seien auf der rund 800 Meter langen Strecke für die künftige Behelfsbrücke 249 der knapp 30 Meter langen und 1,20 Meter dicken Bohrpfähle in den Boden eingebracht worden. Die übrigen 52 Pfähle sollen bis Ende September folgen.

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Tribsees (dpa/mv) - Auf der A20-Großbaustelle bei Tribsees beginnt an diesem Montag die Einbringung der letzten 52 Bohrpfähle im Bereich des spektakulären ursprünglichen Lochs. Damit das 140 Tonnen schwere Bohrgerät dort arbeiten kann, musste über dem Grundbruch eine stabile Arbeitsfläche geschaffen werden. Diese wurde Ende vergangener Woche an den Auftragnehmer, die ARGE „A 20 Gründung Behelfsbrücke“, übergeben, wie das Verkehrsministerium auf dpa-Anfrage mitteilte. Inzwischen seien auf der rund 800 Meter langen Strecke für die künftige Behelfsbrücke 249 der knapp 30 Meter langen und 1,20 Meter dicken Bohrpfähle in den Boden eingebracht worden. Die übrigen 52 Pfähle sollen bis Ende September folgen.

Voraussichtlich ab Mitte des Monats sollen die Brückensegmente angeliefert werden. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Brücke vor Ablauf des Jahres fertiggestellt wird und für den Verkehr freigegeben werden kann“, sagte eine Ministeriumssprecherin. Über diese Brücke soll der Verkehr in beide Richtungen jeweils einspurig fließen, für die von der Umleitung betroffenen Gemeinden wird dies das Ende des nervtötenden Verkehrs bedeuten.

Die Autobahn war im vergangenen Herbst im moorigen Untergrund abgesackt. Das riesige Loch hatte für bundesweites Aufsehen gesorgt. Die Ursache für den Zusammenbruch steht noch nicht fest.

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