Lindholz:Zerstörte A20 soll frühestens Ende 2023 fertig werden

Tribsees (dpa/mv) - Das zerstörte Teilstück der Autobahn 20 bei Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) wird voraussichtlich frühestens Ende 2023 wieder vollständig befahrbar sein. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Bislang war mit einem Abschluss der Bauarbeiten frühestens 2021 gerechnet worden. Der Neubau werde voraussichtlich 100 Millionen Euro kosten, für Planung und Bau der bereits befahrbaren Behelfsbrücke kommen noch einmal rund 58,4 Millionen Euro hinzu. Zuvor hatte die "Ostsee-Zeitung" berichtet.

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Tribsees (dpa/mv) - Das zerstörte Teilstück der Autobahn 20 bei Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) wird voraussichtlich frühestens Ende 2023 wieder vollständig befahrbar sein. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Bislang war mit einem Abschluss der Bauarbeiten frühestens 2021 gerechnet worden. Der Neubau werde voraussichtlich 100 Millionen Euro kosten, für Planung und Bau der bereits befahrbaren Behelfsbrücke kommen noch einmal rund 58,4 Millionen Euro hinzu. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.

Mit der Brücke kann das abgesackte Teilstück seit Dezember immerhin in jede Richtung einspurig befahren werden. An dieser Stelle führt die Fahrbahn über eine Torflinse. Im Herbst 2017 war die Autobahn zunächst abgesackt und schließlich vollständig weggebrochen, weil die ins Moor getriebenen Gründungssäulen versagten. Wieso diese versagten ist der Bundesregierung zufolge aber bislang nicht abschließend geklärt.

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