Bahn - Schleswig:Gericht bestätigt Baustopp für Bahnhof Schleswig

Schleswig (dpa/lno) - Die Einstellung der Bauarbeiten im Bahnhof in Schleswig und die zusätzlich verfügte Versiegelung der Baustelle bleiben in Kraft. Das bestätigte das Oberverwaltungsgericht Schleswig am Freitag im Rahmen eines vorläufigen Rechtsschutzverfahrens. Der mit dem Umbau einhergehende Eingriff in die Bausubstanz könne "Auswirkungen auf die Statik des gesamten Bahnhofsgebäudes haben und damit Leib und Leben der Fahrgäste gefährden". Demgegenüber habe das private Interesse des Bauherrn am Fortgang der Bauarbeiten zurückzutreten, zumal er der Stadt die angeforderten Unterlagen für den Nachweis der Standsicherheit erbringen könnte, erklärte das Gericht.

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Schleswig (dpa/lno) - Die Einstellung der Bauarbeiten im Bahnhof in Schleswig und die zusätzlich verfügte Versiegelung der Baustelle bleiben in Kraft. Das bestätigte das Oberverwaltungsgericht Schleswig am Freitag im Rahmen eines vorläufigen Rechtsschutzverfahrens. Der mit dem Umbau einhergehende Eingriff in die Bausubstanz könne "Auswirkungen auf die Statik des gesamten Bahnhofsgebäudes haben und damit Leib und Leben der Fahrgäste gefährden". Demgegenüber habe das private Interesse des Bauherrn am Fortgang der Bauarbeiten zurückzutreten, zumal er der Stadt die angeforderten Unterlagen für den Nachweis der Standsicherheit erbringen könnte, erklärte das Gericht.

Die Stadt hatte im März den Baustopp verhängt. Der historische Bahnhof stammt aus dem Jahre 1914. Die Bahn hatte das unter Denkmalschutz stehende Gebäude 2013 für 182 000 Euro an den Investor aus Freiburg im Breisgau versteigern können. Ein erster Verkauf hatte zuvor rückabgewickelt werden müssen.

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