Audi:Ein Mann kämpft

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Ein Bayer in Amerika: Stadler zeigte im Januar bei der Automesse in Detroit den neuen Audi Q7. Nun war er wieder in den USA - um Probleme zu lösen. (Foto: Uli Deck/dpa)

Es gab schon mal Zeiten, da galt Audi-Chef Rupert Stadler als kommender VW-Chef. Jetzt, wo die Diesel-Affäre die Ingolstädter Konzerntochter erreicht hat, geht es nur noch darum: im Job zu bleiben.

Von Thomas fromm und Klaus ott, München

Der Betriebswirtschaftler Rupert Stadler ist einer jener Menschen, die den Eindruck erwecken, dass sie immer alles richtig machen. Immer akkurat gekleidet, immer akkurat frisiert, nie ein Satz zu viel, Karriere und Image im Griff. Früher war der 52-jährige Audi-Chef der ewige Jugendliche im VW-Konzern. Heute ist er der Typ jung gebliebener, aber grau gewordener Audi-Chef.

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