In unsicheren Zeiten wie diesen ist es manchmal gut, einen Stabilitätsanker zu haben. Vor allem, wenn es um die eigenen Finanzen geht: Niedrige Zinsen, hohe Aktienkurse, steigende Inflation - viele Menschen machen sich gerade Sorgen um ihr Erspartes. Als klassischer Stabilitätsanker galten an der Börse stets Zinsanlagen. Doch nicht genug damit, dass die Renditen der meisten Bundesanleihen schon vor Jahren ins Minus gerutscht sind. Traditionelle Zinsanlagen werden auch noch immer unbeliebter. Besonders, seit immer mehr Banken ihren Kunden Strafzinsen in Rechnung stellen und obendrein die steigende Inflation an der Kaufkraft nagt. Was da höhere Zinsen verspricht, sind Anleihen von Firmen und Schwellenländern. Fonds mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen haben im ersten Halbjahr unter allen Rentenfonds sogar die mit Abstand höchsten Zuflüsse erzielt, berichtet der deutsche Fondsverbands BVI. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Geldanlage:Wie Anleger höhere Zinsen kassieren können
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Anleihen von Unternehmen und Schwellenländern locken mit teils hohen Zinsen. Doch das Renditeplus gibt es nicht ohne Risiko. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Von Jochen Hägele
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