Aktivismus:Blockaden der Letzten Generation in Berlin

Ein Aktivist der Gruppe „Letzte Generation“ blockiert eine Kreuzung. (Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild)

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Berlin (dpa/bb) - Aktivisten der Klimaschutzgruppe Letzte Generation haben am Montagvormittag in Berlin mehrere Zufahrten an der A 100 blockiert. Die Beamten seien im Einsatz, um die Blockaden aufzulösen oder zu verhindern, teilte die Polizei auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. Betroffen waren nach Angaben der Polizei der Britzer Damm in beide Richtungen, die Neue Späthstraße, die Konstanzer Straße Ecke Berliner Straße, die Buschkrugallee, der Hohenzollerndamm, die Bundesallee Ecke Durlacher Straße sowie der Innsbrucker Platz an der Abfahrt Detmolder Straße.

An der Bundesallee sollen Teilnehmer von einem bislang Unbekannten mit einem Ei beworfen und bespuckt worden sein, wie eine Polizeisprecherin sagte. Auf X rief die Polizei alle Verkehrsteilnehmer auf, Ruhe zu bewahren und nicht selbst einzugreifen.

Einige Aktivisten hätten bei ihrem Protest schwarze, zähflüssige Farbe auf die Straßen geschüttet, teilte die Letzte Generation am Montag mit. Die Polizei sprach auf X von einer „bislang unbekannten altölähnlichen Masse“, die sich bei zwei Blockaden auf den Fahrbahnen verteilt habe. Wie viele Aktivisten an den Blockaden beteiligt sind, war einer Polizeisprecherin zufolge zunächst unklar.

© dpa-infocom, dpa:231002-99-410268/3

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