Nützen:Weihnachtsstern-Saison gestartet

Nützen (dpa/lno) - Es ist wieder Weihnachtsstern-Saison. Gut drei Wochen vor Heiligabend haben Blumenläden, Gärtnereien und Supermärkte die Pflanzen mit ihren charakteristischen roten Blüten wieder im Sortiment. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer vom Donnerstag werden in Schleswig-Holstein rund 535 000 Sterne produziert. Die Preise seien im Vergleich zum Vorjahr stabil, hieß es. Obwohl es Weihnachtssterne mittlerweile in zahlreichen Farbtönen gibt, bleiben die roten Varianten mit weitem Abstand am beliebtesten.

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Nützen (dpa/lno) - Es ist wieder Weihnachtsstern-Saison. Gut drei Wochen vor Heiligabend haben Blumenläden, Gärtnereien und Supermärkte die Pflanzen mit ihren charakteristischen roten Blüten wieder im Sortiment. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer vom Donnerstag werden in Schleswig-Holstein rund 535 000 Sterne produziert. Die Preise seien im Vergleich zum Vorjahr stabil, hieß es. Obwohl es Weihnachtssterne mittlerweile in zahlreichen Farbtönen gibt, bleiben die roten Varianten mit weitem Abstand am beliebtesten.

Das Wolfsmilchgewächs mit dem lateinischen Namen Euphorbia pulcherrima stammt ursprünglich aus Mexiko. Die „Blume der Heiligen Nacht“ - wie sie dort auch genannt wird - wurde erstmals 1834 in einer deutschen Gartenzeitung beschrieben und 1902 im Handel eingeführt. Die mehrjährige Pflanze ist einem Holunderstrauch ähnlich. Sie wird bis zu eineinhalb Meter hoch und hat bis zu 70 unscheinbare Blüten mit farbenprächtigen Hochblätter, die sie wie ein sternenförmiger Kranz umgeben. Für die Blütenbildung braucht die Pflanze knapp zwei Monate lang täglich mehr als 12 Stunden absolute Dunkelheit. In Deutschland setzen die Gärtnereien dafür Verdunklungsanlagen in ihren Gewächshäusern ein.

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