Lübben (Spreewald):Mehr Gurken im Spreewald geerntet

Lübben (dpa/bb) - Nach rückläufigen Zahlen sind in diesem Jahr wieder etwas mehr Gurken von den Feldern im Spreewald geerntet worden. Mehr als 30 000 Tonnen Einleger- und Schälgurken kamen zusammen, wie der Spreewaldverein als Vertreter der Anbauer am Donnerstag in Lübben (Dahme-Spreewald) mitteilte. 2016 waren es noch 29 000 Tonnen gewesen. Im Spreewald liegt bundesweit das zweitgrößte Anbaugebiet für Gurken, die eingelegt werden.

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Lübben (dpa/bb) - Nach rückläufigen Zahlen sind in diesem Jahr wieder etwas mehr Gurken von den Feldern im Spreewald geerntet worden. Mehr als 30 000 Tonnen Einleger- und Schälgurken kamen zusammen, wie der Spreewaldverein als Vertreter der Anbauer am Donnerstag in Lübben (Dahme-Spreewald) mitteilte. 2016 waren es noch 29 000 Tonnen gewesen. Im Spreewald liegt bundesweit das zweitgrößte Anbaugebiet für Gurken, die eingelegt werden.

Die Erntemenge der acht Anbaubetriebe auf knapp 500 Hektar Fläche konnte gesteigert werden, obwohl die Anbaufläche geringfügig zurückging. Die prognostizierten Erträge seien aber nicht erreicht worden, betonte der Verein und bezeichnete den Saisonverlauf als „recht schwierig“.

Nachtfröste im April hatten dazu geführt, dass viel nachgepflanzt werden musste. Das wechselhafte Wetter hätte zudem zu Engpässen in den Einlegebetrieben geführt. Die Lieferverträge konnten den Angaben zufolge aber erfüllt werden.

Ernteüberschüsse seien in die industrielle Verarbeitung außerhalb des Spreewalds gegangen, deren Produkte nicht als Spreewald-Gurken ausgezeichnet sind.

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