Greifswald:Bio-Trockenobst-Hersteller: Lücke bei regionalem Obst-Anbau

Greifswald/Göhren (dpa/mv) - Die Biobranche in MV wächst. Trotzdem muss der Greifswalder Trockenobst-Produzent "Martins Bio" noch Äpfel aus dem Alten Land und der Bodenseeregion beziehen. Dabei gehören Regionalität und Bio-Qualität für den Unternehmer Martin Nätscher zusammen. Seine Manufaktur gehört zu den 62 Bio-Betrieben, die am Samstag zur landesweiten und vom Umweltverband BUND organisierten Bio-Landpartie öffnen. Der Öko-Landbau in Mecklenburg-Vorpommern hat nach Angaben des Agrarministeriums kräftig zugelegt. Inzwischen würden 11,1 Prozent der Landwirtschaftsfläche im Nordosten ökologisch bewirtschaftet. Damit sei das von SPD und CDU im Koalitionsvertrag für 2021 gesteckte Ziel von 150 000 Hektar Ökofläche bereits 2018 erreicht worden, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD).

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Greifswald/Göhren (dpa/mv) - Die Biobranche in MV wächst. Trotzdem muss der Greifswalder Trockenobst-Produzent „Martins Bio“ noch Äpfel aus dem Alten Land und der Bodenseeregion beziehen. Dabei gehören Regionalität und Bio-Qualität für den Unternehmer Martin Nätscher zusammen. Seine Manufaktur gehört zu den 62 Bio-Betrieben, die am Samstag zur landesweiten und vom Umweltverband BUND organisierten Bio-Landpartie öffnen. Der Öko-Landbau in Mecklenburg-Vorpommern hat nach Angaben des Agrarministeriums kräftig zugelegt. Inzwischen würden 11,1 Prozent der Landwirtschaftsfläche im Nordosten ökologisch bewirtschaftet. Damit sei das von SPD und CDU im Koalitionsvertrag für 2021 gesteckte Ziel von 150 000 Hektar Ökofläche bereits 2018 erreicht worden, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD).

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