Fellbach:Rukwied als Präsident des Bauernverbandes wiedergewählt

Fellbach (dpa/lsw) - Joachim Rukwied ist am Donnerstag für weitere vier Jahre im Amt als Präsident des Landesbauernverbands bestätigt worden. Das teilte der Verband in Fellbach bei Stuttgart mit. Einen Gegenkandidaten gab es für den 56-Jährigen nicht. Er hat das Amt seit 2006 und ist zugleich seit 2012 Präsident des Deutschen Bauernverbandes. Im vergangenen Jahr rückte er an die Spitze des Europäischen Bauernverbandes (COPA).

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Fellbach (dpa/lsw) - Joachim Rukwied ist am Donnerstag für weitere vier Jahre im Amt als Präsident des Landesbauernverbands bestätigt worden. Das teilte der Verband in Fellbach bei Stuttgart mit. Einen Gegenkandidaten gab es für den 56-Jährigen nicht. Er hat das Amt seit 2006 und ist zugleich seit 2012 Präsident des Deutschen Bauernverbandes. Im vergangenen Jahr rückte er an die Spitze des Europäischen Bauernverbandes (COPA).

Im Landesbauernverband sind rund 36 000 Landwirte organisiert. Diese machen sich aktuell vor allem Sorgen, weil die Europäische Union die Subventionen kürzen will. Deutsche Landwirtschaftsbetriebe sollen im kommenden Jahrzehnt erheblich weniger Geld aus dem EU-Haushalt bekommen als bisher. Die EU-Kommission legte Anfang des Monats Pläne vor, wonach für den Zeitraum von 2021 bis 2027 rund 41 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Im derzeitigen EU-Finanzrahmen sind rund 44,1 Milliarden Euro verfügbar.

Rukwied sagte bei der Mitgliederversammlung: „Wir werden uns weiter mit ganzer Kraft für eine eigenständige, multifunktionale baden-württembergische Landwirtschaft einsetzen, die gesunde, hochwertige Nahrungsmittel produziert, die Kulturlandschaft pflegt und die Infrastruktur in den ländlichen Räumen erhält.“ Dazu gehöre auch eine starke gemeinsame Agrarpolitik als zentrales Element der EU.

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