Internetfilmchen im Flashformat sowie präparierte Dateien im Format PDF können für Windows- und Apple-Rechner gefährlich werden. Sicherheitsexperten haben in Adobes weit verbreiteten Programmen Acrobat Reader und Acrobat eine Lücke gefunden, die Internetkriminelle bereits ausnutzen.
Dieselbe Lücke klafft auch in Adobes Flash-Player, einem Stück Software, mit dem sich im Browser Internetvideos anzeigen lassen. Bis Ende nächster Woche will Adobe das Problem gelöst haben und Reparatursoftware zum Herunterladen bereitstellen.
Öffnet man eine präparierte PDF-Datei, wird auf dem Rechner ein sogenanntes Trojanisches Pferd installiert - ein Programm, das heimlich ein Tor öffnet. Die Lücke im Flashplayer kann bereits beim bloßen Aufrufen einer Internetseite mit einem präparierten Film ausgenutzt werden. I
nternetkriminelle haben es in der Regel auf zwei Dinge abgesehen: Sie versuchen an interessante Daten heranzukommen und den Rechner als Versendestation für unerwünschte Werbemails, sogenannten Spam zu missbrauchen.