Schattenbanken

SZ PlusSchattenbanken
:Zwielichtige Nutznießer

Umstrittene Schattenbanken vergeben Kredite, die reguläre Banken nicht mehr vergeben wollen oder dürfen. Kreditfonds, die kaum reguliert sind. Die Branche ist klarer Profiteur der strengen Bankenregulierung.

Von Meike Schreiber und Markus Zydra

Schattenbanken
:Das 71-Billionen-Dollar-Problem

Die Bösewichte der Finanzkrise sind zurück - nur größer und mächtiger. Finanzaufseher auf der ganzen Welt warnen vor dem unheimlichen Aufstieg der Schattenbanken.

Von Nikolaus Piper

MeinungSchattenbanken und der G-20-Gipfel
:Jenseits aller Regeln

Sie waren maßgeblich am Ausbruch der Finanzkrise beteiligt, können aber immer noch ohne staatliche Kontrolle agieren: Das entscheidende Problem vor dem G-20-Treffen in Sankt Petersburg ist die Regulierung der Schattenbanken. Wegen der Syrien-Krise bleibt kaum Zeit für dieses Thema, heißt es schon vorab. Doch Ausreden gibt es immer. Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer der Welt laufen Gefahr, sich lächerlich zu machen.

Ein Kommentar von Ulrich Schäfer

ExklusivRegulierung von Geldmarktfonds
:Schäuble verlangt schärfere Regeln für Schattenbanken

Keine Banklizenz, keine Überwachung: Sogenannte Schattenbanken verschieben Milliarden ohne jegliche Aufsicht. Die EU will das nun ändern. Doch der Gesetzentwurf aus Brüssel geht Finanzminister Schäuble nicht weit genug. Er startet einen Angriff auf die Finanzplätze Irland und Luxemburg.

Von Cerstin Gammelin, Brüssel

Unbeaufsichtigte Finanzgeschäfte
:Schattenbanken sind größer als vor der Finanzkrise

Sie betreiben oft riskantere Geschäfte als normale Banken, unterliegen aber in der Regel keinerlei Aufsicht: Sogenannte Schattenbanken wurden mitverantwortlich gemacht für den Ausbruch der Finanzkrise. Ihr Einfluss auf das globale Finanzsystem ist seither gestiegen.

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