Liao Yiwu

Verleihung des Friedenspreises
:"Imperium mit blutigen Händen"

Für sein Aufbegehren gegen die chinesischen Machthaber ist Liao Yiwu in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. In seiner Dankesrede rechnet der Autor mit dem Regime ab - auch den Westen attackiert er scharf.

Liao Yiwu: "Die Kugel und das Opium"
:Dem Schrecken ganz nah

Literatur, Dokument, Mahnmal: Der diesjährige Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels, Liao Yiwu, schreibt in "Die Kugel und das Opium" über Leben und Tod am Platz des Himmlischen Friedens. Aus Mikrogeschichten von Verhaftungen, Folter und Zwangsarbeit strickt er ein Panorama der chinesischen Gesellschaft.

Ina Hartwig

Liao Yiwu: "Massaker"
:Todesfuge auf chinesisch

Held wider Willen: Der Schriftsteller Liao Yiwu hat sich nach Deutschland abgesetzt, jetzt erscheint sein umwerfender Bericht aus dem chinesischen Gulag. Das Verbot seines literarischen Gefängnisberichtes umging er durch die Flucht aus der Heimat.

Detlef Claussen

Ausreiseverbot für Schriftsteller
:Kommunisten vergessen nicht

Neben Chinas Zensurbehörde hat auch die Staatssicherheit die Frankfurter Buchmesse im Blick. Sie verbietet dem Autoren Liao Yiwu die Reise nach Deutschland. Der SZ erzählt er, warum.

Henrik Bork

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