Donauschwaben

SZ PlusGeschichte
:Eine neue Heimat für die Donauschwaben

In einem unscheinbaren Haus in Haar unterhält die Landsmannschaft der Volksgruppe ein kleines Kulturzentrum mit Museum. Besucht wird es hauptsächlich von Menschen, die selbst vor 80 Jahren die Flucht aus den Ländern des Balkan erlebt haben. Doch nun ist Geld da, um das Gebäude zu vergrößern und die Ausstellung auch für junge Leute attraktiv zu gestalten.

Von Laura Geigenberger

Donauschwaben
:Gedenken an die Gründerin

Die Donauschwäbische Trachtengruppe Freising gedenkt am Samstag, 19. August, ihrer Vereinsgründerin Annemarie Baer. Beginn ist um 15 Uhr mit einem Gottesdienst in der Wieskirche. Teilnehmen werden auch drei Gruppierungen aus dem Banat, die ...

MeinungFlüchtlinge damals und heute
:Leid sollte verbinden

Die Vertriebenenverbände sollten ihre Stimme für die Flüchtlinge von heute erheben.

Von Sabine Wejsada

Haar
:Flüchtlinge damals und heute

Die Donauschwaben mussten nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat fliehen.Sie blicken auf die schweren Zeiten in der neuen Heimat zurück, sehen aber Unterschiede zu den Schutzsuchenden von heute.

Von Christina Hertel

Historisches Dia-Bild
:Wie die Donauschwaben ins Altöttinger Land kamen

In Trostberg ist eine alte Fotografie aufgetaucht, die ein vergessenes Schicksal in Erinnerung ruft: Gegen Kriegsende wurden die Deutschen aus der Batschka vertrieben, der alten Heimat der Donauschwaben im heutigen Serbien. Im Altöttinger Land fanden sie eine neue Heimat.

Von Hans Kratzer

Vergangenheitsbewältigung in Serbien
:Eine Kollektivschuld zu viel

Noch immer gilt Serbien als Paria der europäischen Völkergemeinschaft - erst an diesem Freitag verschob die EU ihre Entscheidung, ob sie das Balkanland in absehbarer Zeit als Mitglied aufnehmen will. Obwohl sich junge Serben wegen des Jugoslawienkriegs unschuldig fühlen, sind sie selbstkritischer als hierzulande oft angenommen wird, wie ein neuer Film über das frühere Leid der Donauschwaben zeigt.

Werner Harasym, Belgrad

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