Axel Milbergs Literatur-Podcast

Milbergs literarischer Balkon

Der erfolgreiche Schauspieler, Tatort-Kommissar und vielfach ausgezeichnete Hörbuch-Interpret Axel Milberg liest in unserem neuen SZ-Podcast seine Lieblingstexte und ergänzt sie um persönliche Kommentare - passend zur Lage, immer heiter und gelegentlich melancholisch. Täglich neu und überraschend als Podcast Ihrer Süddeutschen Zeitung.

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:Wie man sogar einen Balkon nachhaltig bewirtschaften kann

Sich selbst mit Obst und Gemüse versorgen und zugleich etwas für Insekten und Vögel tun? Das ist auch auf kleinem Raum möglich, wie der Landesbund für Vogelschutz in einem Mustergarten zeigt.

Von Thomas Anlauf

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Nur noch eine Erinnerung

Der Kreis schließt sich. Am Beginn von "Milbergs literarischer Balkon" steht Marcello Mastroiannis "Ja, ich erinnere mich". Und auch ans Ende der Reihe wollen wir Auszüge aus dem Werk eines Mannes setzen, der zurückblickt auf sein Leben und seine Anfänge. Noch einmal kommt hier Vladimir Nabokov zu Wort, dessen Autobiografie den Titel trägt "Sprich, Erinnerung, sprich".

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Bauchgefühle

In dem Roman "Hunger", beschreibt Knut Hamsun wie sein Alter ego obdachlos und am Rande des Wahnsinns durch die Stadt streicht, weil er nicht leben und nicht sterben kann von den kärglichen Honoraren, die er mit seinen gelegentlich an Tageszeitungen verkauften Texten verdient. Auf "Milbergs literarischem Balkon" ertönt ein Auszug aus der Übersetzung von Siegfried Weibel. Axel Milberg liest aus einer bereits vergriffenen dtv-Ausgabe, der Ullstein Verlag hält die deutschen Rechte an "Hunger" und verlegt das Buch im Rahmen seiner schönen Hamsun-Edition.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Unstillbares Begehren

Was der Mensch nicht haben kann, erscheint ihm besonders attraktiv. Die Sehnsucht, ja das Verlangen danach steigert sich ins Unermessliche. In dieser Folge von "Milbergs literarischem Balkon" gibt es einen Auszug aus der Geschichte "Der Museumsbesuch", übersetzt von Dieter Zimmer, erschienen bei Rowohlt.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Armseliger Reichtum

Worauf kommt es an im Leben? Der französische Journalist und Schriftsteller Henry René Albert Guy de Maupassant schrieb die Geschichte "Das Halsband" über die Ironie des Schicksals, wiederzuentdecken auf "Milbergs literarischem Balkon", in der Übersetzung von N.O. Scarpi, erschienen bei Manesse.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Unerklärliche Wahrheiten

Was ist wirklich? Was ist Illusion? Was Verschwörungstheorie? Wer solche Fragen einem Schauspieler stellt, ist selber Schuld. Dass sie Axel Milberg schon von Kindheit an beschäftigt haben, hat er in seinem autobiographisch geprägten Roman "Düsternbrook" beschrieben, aus dem er ein Kapitel in "Milbergs literarischer Balkon" nun selbst liest. Und als Zugabe gibt es noch eine bislang unveröffentlichte Anekdote aus Milbergs Zeit am Theater: "Nach der Probe".

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Kontrollierte Natur

Vor 1000 Jahren lebte Sei Shōnagon am Hofe des Kaisers von Japan. Die Frau, deren richtiger Name nicht überliefert ist, war Hofdame der Kaiserin, Schriftstellerin und - Feministin, würde man heute sagen. Sie hinterließ ein Werk, das bis heute Japans Literatur prägt und Leser in aller Welt beschäftigt: das Kopfkissenbuch. Axel Milberg liest aus der Übersetzung von Michael Stein, erschienen in einer bibliophilen Ausgabe bei Manesse, jetzt zu hören in "Milbergs literarischer Balkon".

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Einsame Insel

Daniel Defoe war ein krisenerprobter Mensch. Kein Wunder, könnte man meinen, dass er sich später in einem seiner Bücher davonträumte auf eine Insel, fernab von der Zivilisation. Sein Held, ein gewisser Robinson Crusoe, war der einzige Überlebende eines Schiffbruchs auf diesem Eiland, das für ihn Rettung und Gefängnis zugleich war. Schrecklich litt er unter seiner Einsamkeit, bis zu einem Freitag, der vieles ändern sollte. Ausschnitte des Romans, der 2019 im Mare Verlag in ungekürzter Fassung und übersetzt von Rudolf Mast erschienen ist, gibt es heute auf "Milbergs literarischem Balkon".

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Letzter Tanz

Raymond Carver galt als lakonischer Protokollant des ganz Alltäglichen und ist ein Meister des psychologischen Erzählens. In seiner Short Story "Warum tanzt Ihr nicht", die heute auf "Milbergs literarischem Balkon" erklingt, geht es um die Versuchung, um die Einsamkeit und um alles. Sie ist eine von 17 Kurzgeschichten in dem Sammelband "Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden", erschienen im S. Fischer Verlag, übersetzt von Helmut Frielinghaus.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Verbotene Küsschen

Roald Dahl konnte alles schreiben: Kinderbücher wie "Charlie und die Schokoladenfabrik", Drehbücher für James Bond und Kurzgeschichten. Für die ist Dahl hierzulande besonders bekannt. Eine Geschichte von ihm, ist heute auf "Milbergs literarischem Balkon" zu hören.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Zurück in die Zukunft

Der Architekt Oscar Niemeyer war Kommunist, er wollte die Welt verbessern. Sein berühmtestes Projekt ist die futuristische Hauptstadt seiner Heimat Brasilien: Brasilia. In "Milbergs literarischer Balkon" sind Auszüge aus einer Sammlung seiner Texte zu hören. der Journalist Alberto Riva hat sie unter dem Titel  "Wir müssen die Welt ändern" im Verlag Antje Kunstmann herausgegeben.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Die eroberte Welt

Er war ein Draufgänger, ein Eroberer, einer, der die ganze Welt eingenommen hat - für sich, nie als Aggressor, nicht als Feldherr. Die Rede ist von dem großen Schauspieler Alexander Granach, der in Wien, Berlin und Hollywood sein Publikum begeisterte. "Milbergs literarischer Balkon" widmet sich Auszügen der Erinnerungen, die Granach kurz vor seinem frühen Tod 1945 zu Papier gebracht hatte. Unter dem Titel "Hier geht ein Mensch" sind sie im btb Verlag erhältlich.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Inferno-Krise für Sportskanonen

Was sich nicht alles unterbringen lässt in einem einzigen Kurz-Roman! Das bunte Treiben an einer texanischen Universität, Wagners Götterdämmerung und Strindbergs düsterste Jahre der Depression und Wahnvorstellungen, all das spielt eine Rolle in "Die Tennisspieler" von Lars Gustafsson und erklingt nun Auszugsweise in "Milbergs literarischer Balkon". Die deutsche Übersetzung stammt von Verena Reichel. Axel Milberg liest aus der 1979 im Carl Hanser Verlag erschienen Ausgabe, eine Taschenbuch-Version hat der Fischer Verlag aufgelegt.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Kreative Einsamkeit

Henry David Thoreau begab sich zwei Jahre lang in selbstgewählte Isolation und veröffentlichte seine Erfahrungen in "Walden". Das Buch wurde zur Inspiration für Freigeister aller nachfolgenden Generationen. Einige Kapitel erklingen jetzt auf "Milbergs literarischem Balkon".

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Klassischer Absturz

Axel Milberg liest "Die Kraniche des Ibykus". Die Ballade erzählt vom Mord am sagenhaften Dichter Ibykus und wie seine Meuchler entlarvt werden. Friedrich Schiller geht es dabei nicht nur um den Thrill für die Leser.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Im freien Fall

Im Podcast "Milbergs literarischer Balkon" nimmt uns der Schauspieler heute mit auf eine "literarische Sauftour" durch die Gedichte von Charles Bukowski.

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Bestialische Fantasien

"Milbergs literarischer Balkon". Ihre tägliche Dosis Impfstoff in Worten - von Highsmith bis Mankell, von Brecht bis Bukowski. Heute: Bertolt Brecht "Die Bestie".

SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon"
:Sehnsucht nach Zukunft

"Milbergs literarischer Balkon": Ihre tägliche Dosis Impfstoff in Worten - von Highsmith bis Mankell, von Brecht bis Bukowski. Zum Auftakt: Marcello Mastroianni "Ja, ich erinnere mich."

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