Es begann vielversprechend: In der Antike schmückten aufwendige Malereien die Decke, im Barock und Rokoko hatten Stuckornamente ihre Hochzeit. Das Bauhaus und die Modulbauweise verdrängten alles Dekorative, auch von der Zimmerdecke, die in der Folgezeit gestalterisch schwer vernachlässigt wurde. Seit ein paar Jahren jedoch entdecken Innenarchitekten die Zimmerdecke endlich neu: als fünfte Gestaltungsfläche im Raum.
Design:Die Zimmerdecke als Hingucker
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Lange wurde sie gestalterisch vernachlässigt, nun entdecken sie Innenarchitekten neu: mit dezenten Farben, knalligen Tapeten oder modernem Stuck. Wie man aus Räumen durch die richtige Gestaltung der Decke das meiste rausholen kann.
Von Kathrin Hollmer
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