Spitzengastronomie:Goodbye, "Noma"

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"Um weiterhin Noma zu sein, müssen wir uns verändern": Starkoch René Redzepi. (Foto: Ditte Isager)

Leider sozial nicht mehr nachhaltig: Das berühmteste Restaurant der Welt soll 2024 schließen. Was verrät uns das über den Zustand der Spitzengastronomie?

Von Marten Rolff

Für die Gastronomie war es die Nachricht der Woche, wenn nicht des Jahres: Das berühmteste Restaurant der Welt, das "Noma" in Kopenhagen, schließt nach der Wintersaison 2024. Drei Sterne hin, fünf Titel als bestes Gourmetlokal der Welt her - das Noma will sich 20 Jahre nach Gründung nicht mehr als Restaurant definieren, sondern sich künftig als eine Art Testküche der Lebensmittelentwicklung und dem Geschmack der Zukunft widmen und nur noch während kurzer "Pop-up-Phasen" Gäste empfangen. Als eine Mischung aus kulinarischem Labor, Trendmotor, Purpose-Brand und Online-Shop, ganz genau steht das noch nicht fest.

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