Licht und Lampen:"Schlechtes Licht macht unglücklich"

Lesezeit: 4 min

Warmes Licht: die Lampe "Salt" von Grau. (Foto: GRAU)

Leuchtenhersteller orientieren sich in dieser Saison an Sonne, Mond und Sternen. Es ist Zeit, Lampen endlich so wichtig zu nehmen, wie sie fürs Wohlbefinden und die Gesundheit sind.

Von Anne Goebel

Was liegt näher, als beim Thema Licht nach oben zu blicken? Sonne, Mond und Sterne entscheiden seit Urzeiten darüber, ob es dunkel ist auf der Erde oder hell, ob zumindest weit weg ein paar Leuchtpunkte glitzern - im Vergleich dazu sind die Versuche der Menschen, der Finsternis mit Feuer und Lampen beizukommen, immer noch ziemlich neu. Es ist also eine Art Rückkehr zu den Wurzeln, wenn sich ein paar der wichtigsten Leuchtenhersteller in dieser Saison galaktisch zeigen. Occhio hat das Mondkugel-Modell Luna lanciert, ungewohnt rundlich im sonst geradlinigen Sortiment, bei Lasvit funkelt Kassiopeia als Sternbild von der Decke. Die Neuzugänge der Céramique-Serie von Flos ähneln kleinen Mars-Robotern mit Suchscheinwerfer. Alles sehr kosmisch, was natürlich dekorativ aussieht, aber vielleicht ist die eigentliche Botschaft: Licht ist essenziell.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDie Farben von Le Corbusier
:Die ganze Palette

Le Corbusier hat mit seinen Bauten die Moderne geprägt - und eingefärbt. Der Architekt setzte darin gern auf Zartgelb, Himmelblau und Umbra. Heute vertreibt die Firma "Les Couleurs Suisse" die Farben des Meisters. Ein Besuch in der Schweiz.

Von Anne Goebel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: