Zeitplan in der Übersicht:Das bringt die Nacht

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Der deutsche Athlet Thomas Dreßen in Pyeongchang. (Foto: dpa)

Kann die Alpine Kombination der Herren stattfinden? Wie sehr macht der Wind den Athleten zu schaffen? Und was macht Snowboard-Wunderkind Chloe Kim?

Curling: Die kanadischen Curler stehen genau wie die Athleten aus der Schweiz bei der olympischen Premiere des Mixed-Doubles-Wettbewerbes im Finale. Kaitlyn Lawes und John Morris setzten sich am Montag gegen das norwegische Duo Kristin Skaslien und Magnus Nedregotten mit 8:4 durch. Bevor um 12 Uhr deutscher Zeit das Finale startet, kämpfen um 1 Uhr morgens deutscher Zeit die Norweger gegen die Olympischen Athleten aus Russland um den dritten Platz. Deutsche Athleten waren in Pyeongchang erstmals seit der Wiederaufnahme von Curling ins Programm 1998 nicht vertreten.

Snowboard: Snowboard-Wunderkind Chloe Kim hat ihren Favoritenstatus im olympischen Halfpipe-Wettbewerb bereits in der Qualifikation eindrucksvoll untermauert. Die 17 Jahre alte Amerikanerin gewann beide Quali-Läufe, den zweiten mit dem starken Wert von 95,50 Punkten. Im ersten Lauf hatte sie für ihre Darbietung 91,50 Zähler erhalten. Zweite wurde die chinesische Medaillenanwärterin Jiayu Liu (87,75) vor der Japanerin Haruna Matsumoto (84,25). Der Kampf um Gold, Silber und Bronze in Bokwang findet am Dienstag um 2 Uhr deutscher Zeit statt. Deutsche Snowboarderinnen waren nicht qualifiziert.

Ski Alpin Super-Kombination: Der Kombination der Herren droht wegen des anhaltend starken Windes erneut eine Verschiedung. Das wäre dann schon die dritte Verschiebung beim dritten geplanten olympischen Alpin-Rennen. "Das Gute ist, dass wir sehr flexibel sind, weil wir Flutlicht haben. Wir könnten den Slalom auch später fahren, falls wir die Abfahrt nach hinten schieben müssen. Das ist der nächste Plan", hatte FIS-Rennchef Markus Waldner am Sonntag gesagt. Für Deutschland sind Thomas Dreßen (Mittenwald), Andreas Sander (Ennepetal), Josef Ferstl (Hammer) und Linus Straßer (München) dabei.

Rodeln: Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (Miesbach) greift auch bei den Winterspielen in Pyeongchang nach Gold. Zur Wettkampf-Halbzeit nach zwei Läufen führt Geisenberger vor Teamkollegin Dajana Eitberger (Ilmenau/0,120 Sekunden zurück) und der Kanadierin Alex Gough (0,191). Ihre Dauerrivalin Tatjana Hüfner ist mit mehr als zwei Zehntelsekunden Rückstand nur Vierte. Der dritte Durchgang startet um 11.30 Uhr deutscher Zeit, der vierte und entscheidende Durchgang beginnt um 13.15 Uhr.

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