Die Amerikanerin Serena Williams verteidigt in Wimbledon eindrucksvoll ihre Stellung als beste Tennisspielerin der Welt und zieht mit ihrem 13. Grand-Slam-Sieg an Tennis-Legende Billie Jean King vorbei. Das Frauen-Finale in Bildern. In Wimbledon griff Serena Williams (links) bei den 124. All England Championships nach ihrem vierten Titel. Die 28 Jahre alte Amerikanerin stand im Finale der Russin Wera Swonarewa (rechts) gegenüber und hatte dabei ...
... wie immer die Nägel schön. Beeindruckend ...
... war aber nicht nur der Nagelschmuck von Serena Williams: 80 Asse hatte die muskulöse Weltranglisten-Erste in diesem Turnier schon geschlagen - so viele wie keine andere Spielerin vor ihr in Wimbledon. Schon vor dem ersten Ballwechsel wurde Serena Williams als klare Favoritin genannt, wovon ...
... sich die Herausforderin zunächst jedoch nicht beeindrucken ließ: Nach Maria Scharapowa 2004 wollte Wera Swonarewa als zweite Russin in Wimbledon siegen und ihren zweiten Rasen-Titel nach Birmingham 2006 holen.
Doch es sollte das schnellste Wimbledon-Finale seit Steffi Grafs Sieg 1992 über Monica Seles in 58 Minuten werden: Williams besiegte Swonarewa in nur 67 Minuten mit 6:3, 6:2, und diese ...
... musste anerkennen, dass sie der Wucht und Spielstärke ihrer 28 Jahre alten Kontrahentin nicht gewachsen war: "Serena hat mir nicht erlaubt, mein Bestes zu zeigen."
"Die 13 ist meine Glückszahl", sagte die Siegerin, die für ihren 13. Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier 1,218 Millionen Euro einstrich.
Damit zog sie an Billie Jean King (rechts) vorbei, die auf der Tribüne applaudierte, als ...
... Serena ausgelassen jubelte und flachste: "Hey Billie, ich hab dich!"