SZ-Formsache:Rasant am Hausberg

Evi Brandl (Mitte) bei einem Empfang im Dezember 2018, umrahmt von der damaligen bayerischen Sozialministerin Kerstin Schreyer (CSU, li.) und Dallmayr-Mitinhaberin Marianne Wille. Brandl, 84, ist nicht nur Geschäftsführerin von Vinzenz Murr, sondern auch Aufsichtsratsvorsitzende des Münchner Luxus-Lederwaren-Herstellers Etienne-Aigner. (Foto: Zeppo/Imago)

Vinzenz-Murr-Chefin Evi Brandl liebt Sport in den Bergen und auf dem Golfplatz, aber sie steht lieber an der Metzgerstheke als auf dem Treppchen. Sie geht gerne, aber selten, ins Stadion - und wenn, dann zum FC Bayern.

SZ: Sport ist für Sie . . . ?

Evi Brandl: Toll, am schönsten in der Natur, in den Bergen, auf oder im Wasser und auf dem Golfrasen.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ganz okay.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Beides - nacheinander.

Sportunterricht war für Sie?

Immer beliebt.

Ihr persönlicher Rekord?

Im Weitsprung.

Stadion oder Fernsehsportlerin?

Gerne im Stadion, aus Zeitgründen doch leider selten.

Bayern oder Sechzig?

Bayern.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Franz Beckenbauer.

Ein prägendes Erlebnis?

Mit elf Jahren den Abfahrtslauf in Garmisch am Hausberg gewonnen - ich war ungeheuer stolz.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasiegerin?

Ich bewundere diese Leistungsmenschen, aber fast 364 Tage zu trainieren, um an einem Tag auf dem Treppchen zu stehen, wäre nichts für mich.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit niemandem.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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