Suárez vor dem Sportgerichtshof:Sperre bleibt, Training erlaubt

Kämpft in Lausanne gegen die Fifa-Sperre: Luis Suárez. (Foto: AP)

Der uruguayische Nationalspieler Luis Suárez ist vor dem internationalen Sportgerichtshof gescheitert: Seine Sperre für die Beißattacke an der WM wird nicht reduziert. Er darf aber wieder am Training teilnehmen.

  • Uruguays Nationalspieler Luis Suárez ist mit seinem Antrag auf Reduzierung seiner Sperre vor dem Sportgerichtshof gescheitert. Er darf aber mittrainieren.
  • Der Stürmer hatte im WM-Gruppenspiel gegen Italien den Verteidiger Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen.
  • Suárez war vor wenigen Wochen für 75 Millionen Euro zum FC Barcelona gewechselt.

Antrag abgewiesen

Der internationale Sportgerichtshof Cas hat den Antrag des uruguayischen Nationalstürmers Luis Suárez auf Reduzierung seiner Sperre durch den Weltverband Fifa am Donnerstag abgewiesen. Er bleibt damit bis zum 26. Oktober gesperrt, hat aber einen kleinen Teilerfolg errungen: Er darf bis dahin zumindest am Mannschafts-Training teilnehmen. Bisher war er "von allen Aktivitäten im Fußball ausgeschlossen".

Biss im WM-Gruppenspiel

Der 27-jährige Suárez hatte am 24. Juni im WM-Vorrundenspiel gegen Italien (1:0) seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen. Es war bereits die dritte Bissattacke in Suárez' Laufbahn.

Wechsel nach Barcelona

Suárez war erst Anfang Juli von Liverpool zum FC Barcelona gewechselt. Die Ablösesumme soll angeblich 75 Millionen Euro betragen haben. Der Stürmer erhielt bei den Katalanen einen Fünfjahresvertrag.

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