Man mag es kaum glauben: Auch ohne Fabian Hambüchen lieferte die am Sonntag zu Ende gegangene Turn-WM in London fantastische Bilder. Hier katapultiert sich beispielsweise der Spanier Isaac Botella Perez in den Weiten der Londoner O2-Arena imposant in die Luft.Foto: Getty
Wenn es noch eines Beweises bedufte, dass Turnen ein echter Kraftsport sein kann: Das ist Iordan Iovtchev aus Bulgarien. Mit seinen Türsteher-Armen holte er die Silber-Medaille an den Ringen.Foto: AFP
Grazil und anmutend schön: Ana Porgras aus Rumänien schwebt im Finale des Bodenturnwettbewerbs auf einen geteilten Platz fünf.Foto: AFP
Die Chinesin Linlin Deng, offiziell tatsächlich bereits 17 Jahre alt, ist eine der begeisterndsten Erscheinungen der Weltmeisterschaft. Am Boden muss sie sich noch mit Rang sechs begnügen. Am Schwebebalken allerdings...Foto: Getty
... holt Linlin Deng vor der Australierin Lauren Mitchell Gold.Foto: dpa
Zurecht, denn wer so angstfrei mit der Nase über dem Balken schweben kann, sollte für diesen Wagemut auch belohnt werden.Foto: Reuters
Hinterher, so hat sie es gelernt, bedankt sich Deng Linlin artig beim Publikum für die Goldmedaille und den Blumenstrauß.Foto: Getty
Bei den Männern schwingt sich Marian Dragulescu zum Supermann auf. Er bekommt am Pferd zweimal die höchste Wertung - gleichbedeutend mit der Goldmedaille für Rumänien.Foto: Getty
Und auch Wang Guanyin, der Mann mit etwas verunsicherten Gesichtsausdruck, holt sich einen Weltmeistertitel. Der Chinese siegt am Barren knapp vor seinem Landmann Zhe Feng.Foto: AP
Ohne ihre Vorturner Fabian Hambüchen und Oksana Tschussowitina gehen die deutschen Starter in London leer aus. Am besten macht es noch Matthias Fahrig: Er springt am Pferd auf einen sehr achtbaren vierten Platz.Foto: AP
Bei diesen Bildern kann man Marcel Nguyen wahrlich nicht absprechen, dass er sich angestrengt hat. Trotzdem kam der Münchner im Mehrkampf-Finale nur auf einen relativ enttäuschenden zwölften Platz.Foto: AP
Die Woche in London hatte sich Fabian Hambüchen anders vorgestellt. Er feuerte zwar seine Kollegen an, hob den Blick meist aber doch etwas wehmütig in Richtung Anzeigetafel. Dort fehlte er nämlich, der Name Fabian Hambüchen.Foto: dpa(sueddeutsche.de/ebc)