Insolvenz des Drittligisten:"Türkgücü hätte eine Symbolwirkung haben können"

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Das war's: Der Drittligist Türkgücü München scheidet wegen seiner Insolvenz aus dem Spielbetrieb aus. (Foto: Sven Leifer/imago)

Der Sportsoziologe Silvester Stahl über das Potenzial von Migrantenvereinen in Deutschland und die Frage, warum die türkischstämmige Community sich für Projekte wie Türkgücü München nur wenig interessiert.

Interview von Thomas Hürner, Berlin

Seit dem vergangenen Donnerstag ist es offiziell: Der Drittligist Türkgücü München musste Insolvenz anmelden und scheidet aus dem Spielbetrieb aus. Dabei wollte der Investor Hasan Kivran hoch hinaus mit dem Klub - unter anderem mit der Unterstützung der türkischstämmigen Community in Deutschland. Der Potsdamer Sportsoziologe Silvester Stahl beschäftigt sich in seiner Forschung mit Migrantenvereinen und deren Wirkung auf den deutschen Sport. Für ihn steht fest: Die Gründe für das Scheitern sind nicht neu.

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